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Everlasting Aesthetics – Der Gardasee durch die Augen unserer Art-Direktorin


Berghänge, die nach dem türkisblauen Seewasser greifen, und von Blumen gesäumte Gassen in Orten voller Kirchen und Palazzi. Dazu Espresso und ein Eis im wohltuenden Schatten der Zedern und Zypressen – benvenuti sul Lago di Garda! Spontan hat sich unsere Art-Direktorin Marina für eine Woche an den Urlaubsort ihrer Kindheit zurückgezogen, um sich vor der malerischen Kulisse des Gardasees in Achtsamkeit zu üben und ohne große Pläne die Entschleunigung ihres Alltags zu genießen. Jetzt kommt sie voller positiver Energie zurück an ihren Schreibtisch, und beginnt die Erlebnisse kreativ umzusetzen. Als Grundlage dienen Eindrücke, die sie auf ihrer Suche nach den everlasting aesthetics auf Film gebannt hat. Lernen Sie sie kennen und folgen Sie ihr in die Welt der estetica eterna des Lago di Garda.

Leder Umhängetasche Damen

Umhängetasche No 2-1 (M) Camel (>>)

Was macht die Ästhetik des Gardasees aus?

Als Kind hat Marina den Gardasee zum ersten Mal erkundet. Auch dieses Jahr hat sie ihn wieder besucht, seine Schönheit genossen und ihn dabei auch von einer neuen Seite kennen gelernt: „Wir haben unseren Urlaub ganz spontan gebucht. Da ich erst seit vier Monaten bei HOLZRICHTER Berlin als Art-Direktorin angestellt bin, war ich mir zunächst unsicher, ob ich mir schon so früh Urlaub nehmen kann. Das war aber alles überhaupt kein Problem und so fiel die Wahl dann wieder schnell auf den Gardasee. Ich liebe einfach, wie dort die kleinen Ortschaften am Seeufer liegen und sich dadurch so vielfältige Ausflugsziele ergeben. Um möglichst mobil zu sein, haben wir ein Zimmer in Sirmione ganz im Süden bezogen und sind von dort aus jeden Abend in eines der anderen umliegenden Örtchen zum Essen gefahren. Der Sonnenuntergang über dem Wasser, das See- und Bergpanorama, die kleinen Gässchen mit ihren kleinen Geschäften – all das schätze ich sehr an der Gegend.”

Gardasee

„Vor allem das italienische Lebensgefühl, wenn an heißen Tagen trotzdem kühle Luft zwischen den alten, dicht aneinander gedrängten Steinhäusern hindurchzieht. Oder wenn jemand oben auf den kleinen Balkonen Blumen gießt und unten plötzlich alle einen kleinen Bogen laufen müssen. Oder wie sich je nach Sonnenstand alle bunten Fensterläden schließen – all das macht die unverwechselbare Ästhetik Italiens und des Gardasees für mich aus.”

Reiseblog Gardasee

„Diesmal haben wir uns am Ende der Reise noch einmal bewusst Zeit genommen, um die weniger touristisch erschlossene Ostseite des Sees zu erkunden und sind dabei auf Buchten und Städtchen gestoßen, die wir auf jeden Fall wieder besuchen werden und die sich allesamt stark unterscheiden. In Limone hat man zum Beispiel das Gefühl, dass die Gassen noch einen Hauch enger sind, weil sie direkt in den Berghang hineingearbeitet wurden. Dagegen wird uns die Bucht von Salò durch ihre netten kleinen Straßencafés in Erinnerung bleiben und auf jeden Fall werden wir wiederkommen, um noch weitere Facetten der Gegend zu erkunden.”

Reiseblog Gardasee

Was hast du von dieser Reise mitgenommen?

„Ich hatte mir für diese Reise vorgenommen, alltägliche Eindrücke bewusster wahrzunehmen und dieser kleinen Auszeit mit mehr Dankbarkeit zu begegnen. Der Alltag zieht immer so schnell vorbei, dass ich mir gewünscht habe, bestimmte Momente wieder intensiver zu erleben. Deshalb habe ich mir selbst erlaubt, diesen Urlaub ohne große Pläne anzugehen und davon zehre ich noch immer. Auch mein Denken hat sich währenddessen verändert, denn wenn man sich ab und an die Zeit nimmt, um zu erkennen, warum man sich gerade wohlfühlt und weshalb gerade die Blumenranken an den Fassaden oder die Silhouette einer Kirche so beruhigend auf einen wirken, dann stärkt man auch die Erinnerung an den Moment. Das war eine ganz wichtige Erkenntnis für mich. Auch das analoge Fotografieren hat dazu beigetragen. Man beobachtet die Szenerie viel bewusster und wählt den Bildausschnitt bedachter, wenn man nur wenige Versuche hat. Ich habe die Kamera deshalb immer erst aus meiner Umhängetasche gezogen, nachdem ich bereits alles aufmerksam betrachtet hatte. Das verändert den Blick tatsächlich nachhaltig, finde ich.”

Umhängetasche aus Leder

Umhängetasche No 2-1 (M) Camel (>>)

Welcher Reisetypus bist du?

Eine Woche der Besinnung – Ausnahme oder Regel? „Tatsächlich ein bisschen was von beidem würde ich sagen. Ich liebe es, unbekannte Orte zu erkunden und dabei in Ruhe durch kleine Läden zu schlendern. Außerdem mag ich es, in traditionellen Restaurants die Kulinarik der Orte auszuprobieren und neue Geschmäcker kennenzulernen. Empfehlungen des Hauses oder Lieblingsspeisen der Kellnerinnen und Kellner auszuprobieren, bringt einem die andere Kultur auf eine wunderbare Art und Weise näher. Und dann gibt es aber auch diese andere Seite von mir, die einen Aussichtspunkt sieht und dann unbedingt da hochmuss. Ich liebe es, Städte von oben anzuschauen, denn alles bekommt noch ein ganz anderes Flair, wenn man es aus der Vogelperspektive betrachtet. Das sind dann solche Momente, in denen man seine Komfortzone verlässt und auch mal einen Schritt über das Bequeme hinaus wagt. Ich liebe zum Beispiel auch das Meer und trotzdem hatte ich jahrelang Angst vor der Tiefe. Viel zu lange habe ich mich dieser Angst hingegeben, bis ich dann irgendwann das Tauchen für mich entdeckt habe. Das hat mir gezeigt, dass man sich seine Grenzen selbst setzt und dass man über sie hinauswachsen kann, wenn man will. Aber so, wie man seine Grenzen selbst setzt, legt man auch die Ansprüche an sich selbst fest und auch von denen muss man sich von Zeit zu Zeit bewusst freimachen und einfach mal ein bisschen ausspannen – zum Beispiel am Gardasee. Und weil ich sowohl meine neugierige als auch meine ruhige Seite kenne, habe ich deshalb meine Bauchtasche und meine Handtasche eingepackt, denn die beiden lassen sich sowohl schick als auch sportlich kombinieren.”

Leder Gürteltasche Damen

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Umhängetasche aus Leder

Umhängetasche No 2-1 (M) Camel (>>)

„Ich glaube, dass ich noch nie eine Tasche hatte, die wirklich zu jedem meiner Outfits gepasst hat. Und auch wenn man eigentlich nur nett Kaffee trinken wollte und dann aber doch noch spontan ein Aussichtsplateau erkunden muss, hat man alles Nötige immer bequem auf der Schulter, das ist wirklich superpraktisch!”

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