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Berlin Soul Food – Die Top 5 Take-Away Restaurants des HOLZRICHTER Teams


Corona hält die Welt weiter in Atem, auch dem euphorischsten Spaziergänger gehen langsam die Routen aus und dazu ist es auch noch kalt draußen – what a time to be alive! Aber Berlin wäre nicht Berlin, könnte es nicht auch aus diesen Zeiten kreative Energie schöpfen, um der Situation das Beste abzugewinnen. Und so hat sich die Berliner Gastro-Szene in Windeseile auf Lieferung und Take-Away eingestellt, um Ihnen mit Soul Food den Alltag zu versüßen. Lassen Sie sich von uns zeigen, zu welchen Restaurants ein Spaziergang lohnt und mit welchen Köstlichkeiten in der Tasche Sie sich von dort auf den Weg nach Hause machen können.

Otto Berlin

Draußen ist es kalt und ungemütlich, es regnet ununterbrochen: Dagegen hilft – alte Bauernweisheit – deftige Küche. Und die finden Sie in der kalten Jahreszeit im Otto in der Oderberger Straße 56. Hier setzt man auf die Genialität des Einfachen, auf eine enge Beziehung zwischen Produzent, Koch und Kunde, auf selbstgemachte Köstlichkeiten aus regionalen und saisonalen Produkten. Ein Blick durchs Fenster, in die Open Pantry des Otto ist wie ein Blick in eine durchgestylte Speisekammer: Einmachgläser gefüllt mit Szegediner Wildgulasch, Grünkohl und Linseneintopf reihen sich vor brutalistischem Sichtbeton. So wurde das kleine Szene-Restaurant Otto durch den Lockdown kurzerhand zum Versorger des Prenzlauer Bergs. Dazu gibt es eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte mit Gerichten, die glücklich machen: Bratwurst, Kartoffelpüree und Sauerteigbrot – es kann so einfach sein, oder?

Djimalaya Hummus & Grill

Das Djimalaya empfehlen wir Ihnen besonders gerne, denn hier haben wir uns schon mehrmals durch die gesamte Karte probiert! Das israelische Restaurant liegt in der Invalidenstraße 159 und ist damit nur einen Steinwurf vom HOLZRICHTER Büro entfernt. Bis zum Lockdown haben wir uns hier regelmäßig in der Mittagspause mit Hummus-Wraps, Schakschuka und gegrillten Auberginen verwöhnen lassen. Wir empfehlen Ihnen einen bunten Strauß verschiedener Beilagen auszuwählen und in israelischer Tradition zuhause am Küchentisch mit Ihrer Familie oder WG zu teilen. Obwohl man den besonderen Tel-Aviv-Flair des Djimalaya zurzeit nur kurz beim Abholen erhaschen darf, können Sie sich einen Hauch Israel mit in Ihr Zuhause nehmen – kulinarisch und kulturell.

Baldon

„B stands for Baldon“, könnte man sagen, denn das Baldon befindet sich in einem brutalistischen Betonbau in der Böttgerstraße 16, entworfen von Arno Brandlhuber. Allein für das Bauwerk – den sogenannten Lobe Block – lohnt sich ein Spaziergang im Wedding, bei dem Sie sich anschließend mit einem der täglich wechselnden Gerichte belohnen können. Das Besondere am Baldon ist aber nicht nur die Location, sondern das Konzept: Verarbeitet wird das, was es gerade frisch auf dem Wochenmarkt gibt. Statt Sie vor die Qual der Wahl zu stellen, präsentiert man Ihnen im Baldon einen ausgewählten kulinarischen Gruß aus der Region und einen optischen Eindruck, der bleibt.

Diekmann

Nicht weit vom Kurfürstendamm, in der Meinekestraße 7, finden Sie das Diekmann. Beheimatet in einem alten Kolonialwarenladen, bietet man Ihnen hier mit Charme und Kreativität das Beste der gehobenen Küche Deutschlands und Frankreichs. Mit der Gourmet-Kochbox für 45 € erhalten Sie ein vollständiges Menü: Ausgefallene Köstlichkeiten frisch eingeweckt – to go. Für Ihr Dinner müssen Sie die Einzelheiten zuhause nur noch auspacken und mit wenigen Handgriffen anrichten. Und schon stehen auf Ihrem Tisch zum Beispiel Hirsch-Crépinette, getrüffeltes Kartoffelpüree, weißer Schokoladenbiskuit und Buttermilch-Mousse. Ein besonderes Highlight ist übrigens auch die Lieferung: Ihr Abendessen kommt stilvoll im Oldtimer von Mitinhaberin Antonia Meiffert zu Ihnen nach Hause!

Tinman

Das TINMAN in der Alten Schönhauser Straße 2 lebt die neue Berliner Café-Kultur und umso bedauernswerter ist der Gedanke, nicht direkt Platz nehmen zu können und sich mit einem guten Buch in der Hand von Kaffee zu Kaffee zu hangeln. Doch die Trauer währt nur kurz, wenn man einen Blick in die Karte geworfen hat und dann mit einem der vielen Sandwiches (wir empfehlen Grilled Cheese!) und eventuell noch einem Stück Kuchen in der Tasche glücklich zurück nach Hause spaziert. Das hilft nicht nur einem selbst durch den Tag - und dem TINMAN durch den Lockdown: Es setzt auch ein Zeichen für nachhaltige Landwirtschaft, vertrauensvolle Lieferbeziehungen und echte Handwerkskunst. Im TINMAN gibt’s nur Eier von Freilandhühnern, antibiotikafreies Fleisch und Sauerteigbrot von der befreundeten Bäckerei.

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Geldbörse No 1-2 in Camel

Und? Können Sie sich für einen unserer Geheimtipps begeistern? Wir haben Ihnen unsere liebsten Take-Away-Spots in Berlin vorgestellt und unsere Auswahl schweren Herzens auf fünf Restaurants beschränkt. Natürlich verstecken sich in der Hauptstadt aber noch zahlreiche weitere Gastronomie-Perlen. Deshalb möchten wir Ihnen noch einen Tipp mit auf den Weg geben, der vielleicht gar nicht so geheim ist: Keep on exploring!

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